Beim Auftaktrennen im DTU-Cup in Forst mussten die Kaderathleten*innen des RTV einmal mehr einsehen, dass die Abstände zu den großen Landesverbänden, die an den Bundesstützpunkten trainieren, immer größer werden. „Die Leistungen im Radfahren und im Laufen sind auf ähnlichem Niveau, im Schwimmen haben wir allerdings keine Chance mehr“ findet Landestrainer Gerd Uhren die Lösung für das Dilemma. „Kommt man zu spät aus dem Wasser, sind die ersten Radgruppen schon weg und es ist nahezu aussichtslos, nochmal nach vorne zu kommen“. 5-7mal pro Woche wird an den Stützpunkten im Wasser trainiert, natürlich eingebunden in den Unterrricht an den Schulen. „Da können wir mit unseren begrenzten Mitteln in RLP nicht mithalten“ nimmt der Trainer seine

Kolja, Jonas und Marty

Athleten*innen in Schutz, die maximal auf 3 Schwimmeinheiten pro Woche kommen. Das beste Ergebnis für den RTV lieferte Kolja Rüb in der B-Jugend. Er kam  als 24. ins Ziel am Heidesee. Seine Teamkollegen Jonas Löcher (41.) und Marty Silzle (43.) komplettierten das Ergebnis. In ihrem ersten Rennen für den Kader kam Julie Vandenbussche als 36. ins Ziel, ihre Vereinskollegin Giovanna Engel belegte Rang 43. Paul Kalmbacher startete ebenfalls erstmalig im DTU-Cup und beendete das Rennen auf dem 41. Platz. Leonie Reichel wurde im Rennen der A-Jugendlichen 36. Beim nächsten Rennen in Jena am 11.06. steht ein anderes Format auf dem Programm. „Mit dem Supersprint gibt es in Jena ein Format, bei dem auch die schwächeren Schwimmer mithalten können“, hofft Gerd Uhren dort auf bessere Platzierungen.

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