Am 22. September 2024 fand am Lauterbourger See der 3. PAMINA-Triathlon statt. Die
ausgebuchte Sportveranstaltung kombinierte das Beste aus sportlichen Leistungen,
toller Atmosphäre und Begegnungen von Menschen aus Deutschland, Frankreich und
anderen europäischen Ländern. Während bei den Frauen die deutschen Triathletinnen
die Rennen dominierten, hatten über die längere S-Distanz die französischen Männer
die Nase vorne.

Am Morgen stürzten sich zunächst ca. 100 Sportlerinnen und Sportler für das XS-Rennen in
das noch kühle Wasser des Lauterbourger Sees, bevor zwei Stunden später knapp 300
Triathletinnen und Triathleten bei bestem Wetter über die doppelt so lange S-Distanz an den
Start gingen. Nach den 350m bzw. 700m Schwimmen, folgte die deutsch-französische 10km
bzw. 20 km lange Radstrecke über (Neu-)Lauterbourg und Scheibenhard(t), bevor es auf die
finale 2,5km oder 5km lange Laufstrecke ging. Nach nur 34‘06‘‘ bzw. 57‘34‘‘ überquerten dabei
Marty Silzle aus Landau und Robin Sublon aus dem elsässischen Seebach als jeweils Erste
die Ziellinie. Über die XS-Distanz beeindruckte besonders auch die Leistung der Frauen: Lucie
Bäcker, Emie Vandenbussche und Ida Wendland aus dem RTV-Nachwuchskader liefen als
Gesamtvierte, -fünfte und -sechste über die Ziellinie. Über die S-Distanz kam Lynn Bandmann
nach 1:09’46‘‘ als erste Frau ins Ziel.

Als Belohnung gab es Pokale in der Form des Gebietes des Eurodistrikt PAMINA aus den
Händen von Christophe Orvain, Präsident des CDtri, Romain Keiser, Präsident des RTV, und
Angelika Mertens, Präsidiumsmitglied des BWTV. Der Präsident des Eurodistrikt PAMINA,
Landrat Dietmar Seefeldt, überreichte außerdem die besonderen Trophäen für die jeweiligen
Gesamtsieger. Diese waren im Rahmen des europäischen Interreg Projektes OrienTEE von
zwei Klassen der Joseph-Durler-Schule Rastatt und des Lycée Heinrich Nessel in Haguenau
erstellt worden und verbinden einen Weinstock als Symbol für die grenzüberschreitende
Region mit einem Glaselement, das für Transparenz und Fairplay steht.

Grenzüberschreitendes Engagement

Neben den sportlichen Leistungen hob Dietmar Seefeldt in seinem Grußwort besonders die
Helferinnen und Helfer hervor: „Ohne die zahlreichen Ehrenamtlichen wäre der PAMINA-
Triathlon nicht möglich. Gleichzeitig ist die Anwesenheit sowohl deutscher als auch
französischer Helfer ein tolles Zeichen grenzüberschreitenden Engagements.“
Dieses spiegelte sich nicht nur in den anwesenden Freiwilligen vor Ort, sondern in der
Gesamtorganisation des PAMINA-Triathlons wieder, für den das elsässische Comité
départemental de Triathlon du Bas-Rhin (CDtri) mit dem Baden-Württembergischen (BWTV)
und dem Rheinland-Pfälzischen Triathlonverband (RTV) kooperierte. Als lokaler Partner
unterstützte besonders der Lauterbourger Leichtathletikverein die Veranstaltung.
Weitere Informationen, Fotos und Ergebnisse findet ihr hier

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