114km Schwimmen, 5400km Radfahren und 1266km Laufen: was sich wie ein Lebenswerk anhört, war für Marion Dang vom RSC Ludwigshafen das Ziel eines Weltrekords, für den sie sich lediglich knapp sechs Wochen Zeit nehmen wollte. Es ging um den Weltrekord im 30-fachen Ultratriathlon. Das Schwimmen fand im Willersinnweiher statt, die kompletten 5400km fuhr sie auf der Radrennbahn in Ludwigshafen, das Laufen erfolgte dann rund um ebendiese Bahn. Nach monatelanger Vorbereitung wurde die Triathletin, die schon unzählige Male bei RLP-Meisterschaften auf dem Podest stand, streckenweise auch vom SWR-Fernsehen begleitet. Schon beim Schwimmen traten erste Probleme auf, der Neoprenanzug scheuerte, das Wasser war sehr kalt. Kein Grund, aufzugeben. Das Radfahren lief sehr gut, der abschließende Lauf wurde erneut zu einer großen Herausforderung. Die Füße schmerzten, an Laufen war am Ende nicht mehr zu denken. Aber wie groß die Freude dann beim Zieleinlauf war, nach sieben Wochen mit dem Weltrekord im Gepäck. „Jetzt kann ich endlich mal ins Bett und schlafen“ waren ihre ersten Gedanken nach dem langen „Schlafentzug“. Neben ihrem Weltrekord wurde Marion Dang noch eine weitere Ehrung zugetragen: Bei der Wahl zur Triathlon-Heldin des Monats, die von der DTU ausgerichtet wird, setzte sie sich gegen andere hochkarätige Teilnehmer*innen durch und wird auch vom RTV noch gebührend gefeiert.

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