Die dritte Station im DTU-Cup führte die RTV-Kaderathleten*innen in die fränkische Triathlonhochburg am Rothsee. Über die Distanzen 400m Schwimmen, 10km Radfahren und 2,5km Laufen gingen die B-Jugendlichen als Erste an den Start. Bei den Mädchen zeigte insbesondere die mittlerweile schon als Geheimfavoritin gehandelte Lucie Bäcker aus Montabaur eine stark verbesserte Leistung im Schwimmen. In der zweiten Radgruppe unterwegs, schien der Weg frei für ein Top 5-Resultat. Leider fädelte sie kurz vor der Wechselzone mit ihrem Vorderrad bei einer Konkurrentin ein und stürzte vom Rad. Nach einer kurzen Schrecksekunde stieg sie wieder auf und stürmte in die Wechselzone. Mit der drittschnellsten Laufzeit rannte sie durchs Feld und kam auf dem 11. Platz ins Ziel, die Schürfwunden und eine leichte Prellung ignorierend. Auch der Bundestrainer zeigte sich einmal mehr begeistert von ihr und ihrem „großen Potenzial“. „Als eine der stärksten Radfahrerinnen und Läuferinnen fehlt jetzt nur noch die Performance im Schwimmen“ ist sich auch Landestrainer Gerd Uhren sicher. Und daran wird in den verbleibenden Wochen vor der DM in Jena noch gearbeitet. Julie Vandenbussche (Tri Post Trier) erwischte einen schlechten Tag beim Schwimmen und konnte als 36. ihre starken Ergebnisse in den beiden Rennen zuvor nicht bestätigen. Emilia Solbach komplettierte nach langer Verletzungs- und Krankheitspause das Ergebnis auf Rang 39, Marty Silzle kam bei den Jungs ebenfalls mit starker Rad- und Laufleistung als 34. ins Ziel. Leider hatte auch er den Anschluss beim Schwimmen verpasst. Die A-Jugendlichen starteten dann über die Sprintdistanz. Im traditionell stärksten Feld kommt Aidan Mannion (TuS Ahrweiler) immer besser in Schwung. Nach solider Schwimmleistung kam er nach 58:23min. auf dem 34. Platz ins Ziel. Kolja Rüb (RSG Montabaur) musste das Rennen auf der Laufstrecke aufgeben. Mitgereist waren mit Juna Bäcker und Constantin Stark noch zwei Nachwuchstalente, die sich im Rennen der Schüler*innen A behaupten konnten. Juna kam als Gesamtzweite auf den 1. Platz in der W12, Constantin wurde ebenfalls Gesamtzweiter und Zweiter in der M13. Jetzt sind es noch sieben Woxhen bis zum Saisonhöhepunkt bei der Deutschen Meisterschaft in Jena. Die nahenden Ferien werden dann zu vermehrtem Training insbesondere im Schwimmen genutzt.
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