Der außerordentliche Verbandstag in Mainz, zu dem das Präsidium auf Drängen einiger Mitglieder die Vereine eingeladen hat, fand in Mainz unter der Moderation des Ehrenpräsidenten Rainer Düro statt, da im Vorfeld einige kontroverse Punkte zur Debatte standen. So machte er von Beginn an klar, dass ein respektvoller Umgang miteinander das höchste Gut in der Verbandsarbeit sein sollte. Nach einer emotionalen Rede des Präsidenten Romain Keiser, der sich gegen die Verbreitung von Unwahrheiten und Diffamierungen stellte und klar machte, dass im Verband kein Platz für ein solches Verhalten ist, wurde der Finanzbericht für das Jahr 2023 von der zurückgetretenen Vizepräsidentin Manuela Radermacher vorgetragen, der zur Entlastung des Präsidiums führte. Die designierte Nachfolgerin, Dr. Claudia Spang vom 1. FC Kaiserslautern sprach von hoher Professionalität der Finanzarbeit, bevor Manuela Radermacher vom Präsidenten mit einem Präsent verabschiedet wurde. Nach einem Vortrag von Gerd Uhren über die Arbeit des Landestrainers wurden mit Christiane Ermert (Schulsportbeauftragte) und Silja Bäcker (Jugendwartin) zwei neue Mitstreiterinnen im RTV vorgestellt. Dr. Claudia Spang bestätigte nach den klärenden Worten zur Situation der letzten Monate ihre Absicht, als kommissarische Vizepräsidentin Finanzen die Nachfolge von Manuela Radermacher anzutreten und wurde einstimmig im Amt bestätigt. Es folgte eine Beschlussfassung zu einigen Änderungen in der  Gebührenordnung des RTV, die in den kommenden Wochen zum Tragen kommt. Rainer Düro sprach sich auch für eine stärkere Unterstützung der Veranstalter aus, eines der Themen, die in der Tagesordnung mit „Ausrichtung des RTV“ tituliert wurden. Er bat das Präsidium, sich dieser Aufgabe zu stellen. Maßnahmen hierzu sollen schnellstmöglich ergriffen werden. Zudem wird sich der RTV weiterhin im bisherigen Maß der Jugendarbeit widmen. „Solange ich Präsident des RTV bin, wird die Jugendarbeit an erster Stelle stehen“ lautete das Plädoyer von Romain Keiser. Für die Arbeit an der neuen Satzung des RTV konnte er mit Helmut Menger einen erfahrenen Mitstreiter finden, der schon über viele Jahre an der Arbeit im RTV maßgeblich beteiligt ist. Zum Abschluss der Veranstaltung machte Romain Keiser klar, dass das Präsidium in Zukunft in einigen Punkten härter durchgreifen wird, um zu einer wertschätzenden, respektvollen und konstruktiven Diskussionskultur zurückzukehren. Generell appellierte er an alle anwesenden Vereine und Veranstalter, häufiger zu kommunizieren und miteinander zu kooperieren.

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